Der Oued Rheris entspringt im Osten des Hohen Atlas; er fließt zunächst einige Kilometer nach Nordosten, später nach Südosten und wendet sich ca. 10 km westlich von Erfoud nach Süden. Sein weiterer Verlauf – oft parallel zum Oued Ziz – führt durch das Tafilalet weiter nach Süden. Der Rheris vereinigt sich schließlich mit dem Oued Ziz und dem Oued Maider kurz vor der Grenze zu Algerien und bildet dabei den abflusslosen Oued Daoura. Dies geschieht allerdings nur in Ausnahmefällen bei Hochwasser. Für gewöhnlich versiegt sein Wasser schon vorher im Wüstensand und reicht somit nur äußerst selten über sein Mündungsgewässer bis ins angrenzende Algerien.
im Qued sieht man noch Palmen und dichten Bewuchs, dort gibt es augenscheinlich noch etwas Wasser.vorne der Friedhof, dahinter Ruinen, so denken wir; jedoch wohnen dort Menschen, die sich mit der Landwirtschaft den Lebensunterhalt mehr oder weniger sichern.Wir kommen durch einige kleine Dörfer, dort wohnen IMMER sehr viele Kinder. Ganz unterschiedlich erleben wir die Kinderschar, manchmal engelsgleich, zuckersüß winkend und Handküsse verteilend; manchmal wild gestikulierend und aggressiv bettelnd. Auch Steine wurden schon nach uns geworfen. Laut Reiseführer soll man ihnen nichts geben, was uns sehr schwerfällt; Uns blutet so manches Mal das Herz.ob auch diese Ruinen bewohnt waren, haben wir nicht erkennen können.hier und da müssen wir das Qued durchqueren.das Tal wird engerund wunderschön.die Schlucht im mittleren Teil des Talsdie Schlucht in ihrer ganzen Schönheitwir fahren das Tal heute ganz hoch,, dort wollen wir offroad über einen Pass fahrenImpressionen der Rheris-Schluchtdie Bebauung (bewohnt) von oben betrachtetdie landwirtschaftliche Feldarbeit mit Eseln, ansonsten erfolgt alles in Handarbeit. Mandelbäume stehen bereits in Blüte.die Felder nahe dem Qued, darüber die Ortschaftenwir sind ziemlich beeindrucktwundervolle Landschaftendie Mandelblüte setzt ein.hier ist das Talende erreicht.wir nähern uns Erfoud
Wir fahren durch das Ziz-Tal Richtung Süden. Der 220 km lange Oued Ziz entspringt im östlichen Hohen Atlas und fließt südöstlich in die Sahara. Der Ziz durchfließt malerische Schluchten, deren Talsohle von Dattelpalmenoasen gesäumt ist, und bewässert die weitgehend ebene Oasenlandschaft des Tafilalet.
Inmitten der Marha-Ebene, zwischen Atlasgebirge und Sahara, ragen die Kunstwerke des Künstlers und Erbauers, Hansjörg Voth empor; wir besuchen die „Himmelstreppe“ und die „Stadt des Orion“.
Die „Himmelstreppe“ war Voths erstes Kunstwerk im marokkanischen Sand. Etwas verloren steht sie hier mit nichts als leerer Fläche um sich herum. Mit ihren 16 Meter Höhe wirkt sie dennoch gewaltig, wenn man in ihrem Schatten steht. 52 Stufen führen zu einer Ebene knapp unter der Spitze des dreieckigen Konstrukts..
„Stadt des Orion“ wird das aus Stampflehm erbaute Kunstwerk in der Wüste genannt. Auf den sieben Haupttürmen befinden sich Beobachtungssitze, die zu bestimmten Zeiten bestimmte Sternbilder oder auch einzelne Sterne durch kleine Schlitze perfekt in Szene setzen.
auf dem Weg durch den mittleren Atlas fahren wir vorbei an Zypressenwäldern.die Oasen im Ziz-Tal… einfach wundervollüberall Schaf- und Ziegenherden mit ihren HirtenEin Blick auf den hohen AtlasIn jedem Dörfchen eine MoscheeHier mit zwei brütenden Störchengroßartige Landschaften ziehen an uns vorbeiein Berber verkauft uns Fossilien, der hat uns bestimmt über’s Ohr gehauen!Marokko wie es leibt und lebt, typisches kleines Städtchen zur Mittagszeit; am Straßenrand wird gekocht.immer wieder die Herden mit den Hirtenwire übernachten heute in einem Berber-Campsehr gemütlich, sehr gastfreundlich, sehr günstig, einfach toll!die Außenanlagedas Abendessen beim. Berber, Übernachtung plus Abendessen plus Frühstück 15,00€ für Andi und Heike zusammen.wir fahren in die erste Steinwüste offroad.easy goingBlumen gibt es hier…...sogar voller Insekten…..die „Himmelstreppe“da steht sie, die GrilleBlick auf die „Stadt des Orion“Wüsten-ImpressionenEin Kamel!
Die Ursprünge der Gerbereien von Fès liegen im Dunkeln; lokale Traditionen führen sie bis in die Zeit der Stadtgründung im 9. Jahrhundert zurück, denn einen Bedarf an Leder für Stiefel, Sandalen, Gurte, Sättel etc. gab es in jeder größeren Stadt. Auch wurden hölzerne Truhen zwecks Abdichtung nicht selten mit Leder verkleidet. Darüber hinaus fand Leder auch im militärischen Bereich (z. B. für Rüstungen) Anwendung. Die marokkanischen Gerbereien waren schon im Mittelalter berühmt – so gibt es Berichte über den Transport von Leder oder Lederprodukten bis ins ca. 4000 km entfernte Bagdad. Zur Gerberei gehören nicht nur die weißen und farbigen Becken im Zentrum der Anlage; vielmehr dienen die Erdgeschossbereiche der angrenzenden Häuser der Enthaarung und dem Walken der zuvor über Wochen in Kalklaugen etc. eingeweichten Ziegen- oder Schaffelle. Die farbigen Becken dienen dagegen der Färbung des Leders. In den oberen Geschossen sind oft Verkaufsgeschäfte untergebracht, in die geruchsempfindliche Touristen von Schleppern gerne hineingelockt werden.
inmitten der Medina dieser Hinterhof, hier werden die Felle abgeschabt und grob gereinigt, ein unbeschreiblicher Schmutz am Boden.kaum zu glauben, daß solche Arbeiten inmitten des alten Stadtzentrums unter Bedingungen, die wir uns nicht vorstellen können, stattfinden.durch enge Gassen geht es zur nächsten Stationhier werden die Häute gekalkt, gewalkt und gefärbtunten sieht man die Becken mit den verschiedensten Farben oder auch Chemikalien, ein unglaublicher Gestank verbreitet sich. von hier aus sieht man von oben über die Medina, im Zentrum die große Moschee.die Häute werden hier getrocknet.und auch in der Sonne gebleicht.wir dürfen hinauf gehen und alles bestaunen.…und sehen auch den alten Friedhof der MedinaEs ist ein unvergessliches Erlebnis.
Fès ist mit rund einer Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Marokkos. Sie ist die älteste der vier Königsstädte des Landes und gilt als geistiges Zentrum des arabisch-islamischen Westens (Maghreb).
Die Altstadt, Musterbeispiel der orientalischen Stadt, steht seit 1981 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Dabei soll es sich in Hinblick auf die Fläche um die weltweit größte mittelalterliche Altstadt handeln.
Die Stop-Schilder kann man zwar nicht lesen, jedoch weiß man auch so, was zu tun ist.Die Medina (Altstadt von oben)Eines der vielen Stadttore zur Medinaein weiteres Stadttor… ein weiteresund noch eines, sie haben allesamt besondere Namen, wir konnten uns nicht mehr daran erinnern.eine typisches Straßenbild, die Eselskarren sind immer präsent.Eingang zur großen Moschee in der Mitte der Medina, da heute Freitag ist, dürfen sie nur „Gläubige“ betreten.Hinweisschilder, sie haben uns nicht wirklich geholfen.Einkaufsgasse in der Medinaauch hier sind die Esel das Transportmittel Nummer eins.bunte Schuhe, Stoffe, und AccessoiresLampen, Lampen , LampenHeike ist erschlagen vom Angebotalte Türen kann man auch hier kaufeneine alte Tür, man sieht es am Beschlag oben rechts, die Hand der Fatima.So manche Gasse ist derart schmal, daß man nicht geradeaus durchgehen kann.der Knoblauchverkäufer beliefert mit seinem Handkarren die Fleischereien.Datteln, getrocknete Früchte, FeigenGewürzeNüsse und SamenSüßigkeitenTonwaren, Töpferwarenein Handwerksbetriebder botanische Gartenmit einem Seeein Kaffee über den Dächern der Medina
Chefchaouen liegt im nordwestlichen Rif-Gebirge in einer Höhe von etwa 560 bis 700 m. Die Bewohner der Stadt sind ganz überwiegend Berber; darunter befinden sich auch zahlreiche Nachfahren der aus Al-Andalus zurückgekehrten Mauren. Chefchaouen war und ist eines der Zentren des Cannabis-Anbaus in Marokko. Es ist von offizieller Seite zwar verboten, aber insgeheim wird es augenscheinlich vielfach noch geduldet. Dies zog seit den 1960er Jahren viele westliche Aussteiger und Hippies an. Die olfaktorische Wahrnehmung, daß hier auch heute noch viel Marihuana geraucht wird ist auch an den meisten Plätzen nur schwer zu ignorieren. Auch wird uns an jeder zweiten Ecke „wanna smoke“, „kiff kiff“ und Marihuana angeboten.
Chefchaouen galt über Jahrhunderte als heilige Stadt, die Ausländern unter Androhung der Todesstrafe versperrt war; dies hat dazu beigetragen, dass in ihr mittelalterliche Architektur erhalten blieb. Die gesamte Altstadt mit ihren reizvollen engen Gassen, kleinen Plätzen, blau- und weißgetünchten Häusern lädt zum Spazieren ein. Die blaue Farbe soll vorgeblich vor dem bösen Blick schützen. Die Bemalung wurde jedoch in den späten 1990er Jahren initiiert, um den Tourismus zu fördern. Die aus Stampflehm erbaute und farblich naturbelassene Alcazaba (Kasbah), die historische Festung der Stadt mit ihrem Garten haben wir ebenfalls besucht.
Die gesamte Medina (Altstadt) ist noch komplett ummauert. Hinter der Mauer beginnt das Labyrinth der blauen Gassen.Viele Treppen, steil und uneben machen das Erkunden zum sportlichen Event.Man weiß nie, was einem hinter der nächsten Ecke erwartet… aber bei der Farbgebung waren sich alle einig.Hier verkauft eine Frau wunderbar duftenden Kuchen, der allerdings sehr süß aussah, da haben wir verzichtet.immer mal wieder ein kleines Päuschen machen. Gut, daß Heike ihren Dreibein dabei hat!Einladung ins Wohnzimmer-Restaurant.Tür-Impression, die ersteTür-Impression, die zweiteTür-Impression, die dritteTür-Impression, die vierteDie Tracht der Bergbäuerinnen des Riff-Gebirges.Eine öffentliche Wasser-Quelle, alle Einheimischen benutzen die selben Becher.Marokkanischer Tee… zum deftigen Berber-FrühstückKatzen, wohin man schaut, auch sehr viele junge Kitten laufen überall herum.… aber auch die Hunde schlafen seelenruhig auf den Plätzen, niemand der sie stört oder gar verjagt.Ein Lädchen verkauft Farbpulver.… und allerhand Gewürze@Gudula: bunte Schuhe gefällig?Plaza Uta el Hamman, an diesem Platz findet man die Kasbah und die große Moschee.La Gran MesquitaPlaza Uta el Hamman, rechts die Kasbah, die historische FestungDer Innenhof der Kasbahdas historische Gefängnis in der KasbahBlick durch die gläserne Kuppel im heutigen Museumhistorische Werkstatt, dort wurden die kunstvollen Fliesen und Holzintarsien gefertigt.… mit diesem Ergebnis.Blick auf die Stadt aus dem Wehrturm der KasbahBlick auf die große Moschee aus dem Wehrturm der Kasbah
Die Überfahrt von Algeciras (unweit von Gibraltar) nach Tanger Med. (Marokko) verläuft sehr holprig. Ein Ticket für uns und die Grille war für 10:00h gebucht, zwei Stunden vor Abfahrt sollen wir am Hafen sein, was wir selbstverständlich auch einhalten und erfahren dort also morgens um 08:00h, daß unsere Abfahrt storniert sei, die nächste Abfahrt erfolge um 13:00h. Niemand hat uns rechtzeitig informiert, obwohl alle Kontaktdaten bekannt waren. Das nimmt Heike etwas säuerlich zur Kenntnis (der Morgen ist ohnehin nicht ihre Lieblings-Tageszeit :-))
Die Fähre legt an.
Die Fähre für 13:00h legt jedoch erst um 12:30h in Algeciras an und hat erhebliche Probleme mit der Entladung der LKW, die teilweise auch nicht ganz unbeschadet die steile Rampe überwinden können. Das Schiff verlässt daher auch mit einer zweistündigen Verspätung den Hafen und wir verlassen in der Grille die Fähre in Tanger Med. erst kurz vor 17:00h. Da es nach der Erledigung aller Formalitäten am Zoll bereits dunkel ist, zwingt uns das zu einer Übernachtung im Hafen. Heike ist mittlerweile richtig angefressen und beschwert sich umgehend bei der Reederei, die sie nur mit der Erstattung von 50% des Ticketpreises besänftigen kann.
Der vordere LKW hat sich schon die hintere Schürze abgerissen.… und dieser schrammt grausam hörbar über die Rampe.viele Reedereien bieten hier Überfahrten nach Afrika an. Vielleicht haben wir heute die falsche gewählt 😉Wir legen endlich ab und der Affenfelsen von Gibraltar entfernt sich zusehends.Die Flagge von Zypern zeigt den Heimathafen Limassol, unserer Fähre an.Wir nähern uns Afrika.
Bei der Zollabfertigung in Tanger Med. bekommt Heike nun einen weiteren Schrecken, denn wir beobachten eine ganze Reihe von alten Lieferwagen, die bis zur Hutschnur und meterhoch auf den Dächern vollgepackt sind mit Taschen unbekannten Inhalts, Schrott, alten Fahrradteilen, Altmetall, wir wissen es nicht.! Sie müssen „ALLES“ auspacken, auf die Straße legen und wieder einpacken, nachdem der Zoll es überprüft hat. Heike macht ein paar Fotos, als ein Beamter sie scharf zurechtweist, ihr das Handy entreissen will, sie es gerade noch so abwenden kann, weil sie blitzschnell alle Fotos wieder löscht. Uiuiuiui, das ist nochmal gut gegangen, hat ihr aber einen derartigen Schreck versetzt, daß sie noch am nächsten Tag auf dem Weg nach Chefchaouen einer Fotografier-Blockade unterliegt. Der afrikanische Kulturschock hat zugeschlagen!
die ersten Straßen-Impressionen, trotz Fotografier-Blockade…in jedem noch so kleinem Dorf eine Moschee mit Minarett.Wir fahren vorbei an einem Stausee, dem Barrage Moulay Bouchtaüberall am Wegesrand Töpfereien, hier aufgestapelte Dachziegel.Teller, Tassen, Kochgeschirre und natürlich die Tajine – ein traditionelles marokkanisches Kochgefäß mit kegelförmigem DeckelAndi verhandelt mit dem Verkäuferes gibt soooo viel zu entdecken……unser Ziel für heute zeigt sich – Chefchaouen.Der Campingplatz liegt hoch oben über der Stadt, der Fußweg hinunter in die Medina überwindet ca. 300hmaber die Aussicht von hier oben ist grandios.Eines der größten Hotels liegt ebenfalls hier oben, jetzt verstehen wir auch, warum hier so viele Esel gehalten werden; darauf wären wir jetzt auch gerne hinunter geritten.Auch ein Friedhof liegt hier obenViele der Männer tragen hier den wollenen Kapuzenmantel, die Dschellaba… und sie scheinen sich darin pudelwohl zu fühlen, sieht ja auch sehr gemütlich aus, und keiner schert sich darum, was man darunter trägt 😉
Setenil de las Bodegas ist eine Kleinstadt mit nur noch 2.675 Einwohnern und liegt an der „Straße der weißen Dörfer“ (Ruta de los Pueblos Blancos). Das besondere an diesem Örtchen sind die unter einem ausgewaschenen Felsüberhang (Abri) erbauten Häuser, in denen sich heute zahlreiche Geschäfte befinden.
Die Mandelblüte hat eingesetzt, es gibt hier in Andalusien zwar viel mehr Olivenbäume als Mandelbäume, dennoch entdecken wir die zartrosa blühenden Bäumchen hier und da.Impressionen entlang der ‚Straße der weißen Dörfer‘immer mal wieder vorbei an großen Ziegen-HerdenWir erreichen Setenil de las BodegasDie ersten Felsenhäuser zeigen sich.Hier reiht sich Lokal and Lokal, jetzt im Januar sind die Gassen früh am Morgen schon gut gefüllt, nicht auszudenken, was hier im Sommer los ist 😉Imposante Architektur… ob es in den Häusern wohl feucht ist???????beeindruckend, oder?
Ronda ist eine Stadt in der ‚Straße der weißen Dörfer in Andalusien und liegt auf einer Höhe von 723 müM zwischen den Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves.
Bekannt ist Ronda vor allem für seine Lage: die maurisch geprägte Altstadt, La Ciudad, liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist vom jüngeren Stadtteil, El Mercadillo, durch eine knapp 100 m tiefe Schlucht, der Tajo de Ronda getrennt. Überspannt wird der Abgrund von drei Brücken: die Puente Árabe („Arabische Brücke“), die Puente Viejo („Alte Brücke“) und die bekannteste, die im 18. Jahrhundert erbaute Puente Nuevo („Neue Brücke“).
Die Wirtschaft der Stadt ist heute zum Großteil auf den Tourismus ausgerichtet. Täglich strömen tausende Tagesbesucher von den Urlaubsorten an der Costa del Sol nach Ronda.
Für Spanier ist Ronda insbesondere wegen seiner Rolle in der Entwicklung des Stierkampfes von Bedeutung. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelten hier drei Generationen von Mitgliedern der Familie Romero jene Regeln, nach denen auch heute noch gekämpft wird – vom Gebrauch des Tuches, dem Kampf des Toreros nicht mehr zu Pferd, sondern zu Fuß, bis hin zu Stil und Posen – bekannt als Escuela Rondeña („Ronda-Schule“).
Auf dem Weg nach Ronda immer wieder wunderschöne Landschaften, wir finden „wie gemalt“Aha, wir sind in Ronda gelandet.Placa a Cristóbal Aguilar BareaSicht auf die Ebene im WestenDie StierkampfarenaDer Stier posiert vor der Arena.Der Weg über die ‚Puente Nuevo‚, die neue BrückePlaza EspañaBlick auf die ‚Puente Viejo‘wir geraten in eine eine ProzessionBlick auf die Puente NuevoPuente nuevoeine Flamenco-Bar, nicht zu übersehen……Blick auf die Puente Árabe, dahinter die Überreste eines arabischen Bades.Puerta del la Cijara
Die ‚Mezquita-Catedral de Córdoba‘ oder einfach Moschee von Córdoba ist seit der Rückeroberung des Landes aus arabischer Herrschaft in die römisch-katholische Kathedrale von Córdoba umgewidmet worden. Die Mezquita (das spanische Wort für Moschee) wurde seit Baubeginn im Jahre 784 in mehreren Bauabschnitten immer wieder erweitert. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m² zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit. Der riesige Betsaal, auch Säulenwald genannt, wird durch rot-weiße Hufeisenbögen gestützt. Das beeindruckendste Merkmal der Gebetshalle sind die übereinander liegenden Hufeisenbögen, die auf 856 Säulen aus Jaspis, Onyx, Marmor und Granit ruhen. Im 16. Jahrhundert wurde ein gotisches Kirchenschiff in die Halle hineingebaut und das Minarett durch einen Glockenturm ersetzt. Seit 1984 gehört die Mezquita-Catedral zum UNESCO-Weltkulturerbe.
ehemaliger Eingang in die MoscheeEingangshalle heuteältester Teil der Moschee… mit Sicht auf das röm.-katholische Kirchenschiff.Erweiterung einer späteren Epoche, der Säulenwaldan den Außenwänden vergitterte Räume, die den verschiedensten Heiligen gewidmet sind.… gefüllt mit den unterschiedlichsten Devotionalien.beeindruckende Größe, hier fanden einst bis zu 20.000 Gläubige Muslime zum Gebet zusammen.Kuppel der ‚Capilla de Santa Teresa‘Der Tresor-Saal… mit diversen christlichen Devotionalien in Gold und mit Glanz und Gloria verziert.Der Eingang zum Mihrab (islamische Gebetsnische)Die Kuppel des MihrabEin- und Ausgang in einem Seitenschiffdie Kuppel des gotischen Kirchenschiffs.Die Vierung des römisch-katholischen Kirchenschiffs inmitten der alten Moscheedas Hauptschiff der röm.-kath. KathedraleDie Vierungsbögender Orgel-Prospekt, die Bass-SeiteDas Orgel-Prospekt, die Diskant-Seiteder Haupt-Altarder Orangen-Garten, im Hintergrund das ehemalige Minarett, heute der GlockenturmOrangen-Gartenehem. Minarett, heute Glockenturm
Wir besuchen Córdoba. Eigentlich wollten wir „nur“ die Mezquita besichtigen, aber die Fotos von den kleinen Gassen des jüdischen Viertels, der Júderia oder der Altstadt von Córdoba wollen wir natürlich auch noch dokumentieren. Der Post der Mezquita kommt gesondert. Wie auch in Sevilla beobachten wir hier in Córdoba die wunderschönen Orangenbäume an den Straßenrändern. Sie hängen voller Früchte, wunderschön und durchaus zahlreich, sehr appetitlich anzusehen, nur essen kann man sie im rohen Zustand wohl nicht, denn es handelt sich um Bitterorangen, aus denen die Britische „marmelade“ hergestellt wird.
Orangen in Hülle und FülleWas wohl die ganzen Vogelscheuchen hier zu bedeuten haben????Die Verkehrsinseln sind hier wunderschön mit den verschiedensten Sorten von Zierkohl verziert.Die alte Stadtmauer… und der dazugehörige WehrturmDie Festung Alcazar Andalusi de CórdobaTriunfo de San Rafael de la Puerta del Puente. Denkmal aus dem 18. Jahrhundert mit einer Statue des Erzengels Raphael, des Schutzheiligen von Córdoba.Palacio de Congresos y Exposiciones de Córdoba. Das Kongresszentrum von Córdobaauch mit Orangenbäumen umrahmt.Das jüdische Viertel, die Júderia, oder Altstadt.Auslagen aus sehr viel Zucker, Aromen und Farbstoffen.Ein Gewürz-Lädchen…. und wieder die maurischen engen Gassen.… mit Sicht auf das ehemalige Minarett, jetzt Glockenturm der MezquitaInnenhof-Idylle…auch hierdas Rezept an der Wand: Die Zutaten, die Sie benötigen, sind: 1 kg reife Tomaten. 200 Gramm Brot. Normalerweise wird Brot verwendet, das bereits hart ist. 1 Knoblauchzehe, obwohl Sie das Rezept variieren können, je nachdem, ob Sie es mehr oder weniger intensiv mögen. 100 ml natives Olivenöl extra. Salz. Gehacktes hartes Ei und Schinken, serviert darüber, sobald der Salmorejo fertig ist. Optional: Manche geben ihm etwas mehr Geschmack mit einem Hauch von Essig. Das Rezept ist ganz einfach: Zuerst müssen Sie die Tomaten vorbereiten: waschen und schneiden. Danach müssen Sie das Brot in kleine Stücke schneiden und einige Minuten im Wasser einweichen, damit es weich wird. Anschließend sollte es ausgedrückt werden, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Wenn Sie sowohl das Brot als auch die Tomaten haben, geben Sie sie in den Mixer. Fügen Sie den Knoblauch hinzu und pürieren Sie ihn, bis Sie eine völlig homogene Mischung erhalten. Die endgültige Dicke hängt von der Menge des Brotes ab, die Sie hinzufügen, also denken Sie daran! Während Sie weiter zerkleinern, fügen Sie nach und nach das Olivenöl hinzu, damit sich die Mischung emulgieren kann. Salz nach Geschmack und ständig probieren um nicht zu versalzen. Und der Salmorejo ist fertig! Es reicht aus, es abkühlen zu lassen und mit gekochtem Ei und Schinken zu servieren. Es ist ein Rezept, das sich durch seine Einfachheit und die Schnelligkeit der Zubereitung auszeichnet.Die Jungs wollten uns ein wenig rumfahren, wir glauben sie waren gelangweiltein kleiner Orangen-Garten, herzallerliebst.Das hat Heike sich verdient!