Wir fahren durch das Ziz-Tal Richtung Süden.
Der 220 km lange Oued Ziz entspringt im östlichen Hohen Atlas und fließt südöstlich in die Sahara. Der Ziz durchfließt malerische Schluchten, deren Talsohle von Dattelpalmenoasen gesäumt ist, und bewässert die weitgehend ebene Oasenlandschaft des Tafilalet.
Inmitten der Marha-Ebene, zwischen Atlasgebirge und Sahara, ragen die Kunstwerke des Künstlers und Erbauers, Hansjörg Voth empor; wir besuchen die „Himmelstreppe“ und die „Stadt des Orion“.
Die „Himmelstreppe“ war Voths erstes Kunstwerk im marokkanischen Sand. Etwas verloren steht sie hier mit nichts als leerer Fläche um sich herum. Mit ihren 16 Meter Höhe wirkt sie dennoch gewaltig, wenn man in ihrem Schatten steht. 52 Stufen führen zu einer Ebene knapp unter der Spitze des dreieckigen Konstrukts..
„Stadt des Orion“ wird das aus Stampflehm erbaute Kunstwerk in der Wüste genannt. Auf den sieben Haupttürmen befinden sich Beobachtungssitze, die zu bestimmten Zeiten bestimmte Sternbilder oder auch einzelne Sterne durch kleine Schlitze perfekt in Szene setzen.



























Ich sehe, dass die Umrisse der Stadt des Orion tatsächlich eine Kopie des Sternbildes darstellen. Sogar die Gürtelsterne sind erkennbar. Was für Baumeister müssen hierfür am Werk gewesen sein bei diesen Ausmaßen…
Heute hat mich bei euren tollen Bildern die Himmelstreppe beeindruckt!! Ich bin aber davon überzeugt, dass die Bilder nur einen Bruchteil der Atmosphäre wiedergeben können!!
Die Übernachtung mit dem tollen Essen , war sicherlich auch ein unvergessliches Erlebnis !!! Und das für den Preis!!!