Der Pico del Teide ist mit 3715m die höchste Erhebung auf Teneriffa und der höchste Berg Spaniens. 18.990 Hektar der Bergregion sind als Nationalpark ausgewiesen. 2007 wurde das Gebiet des Nationalparks El Teide von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.
An der Talstation auf 2.356m bringt eine Seilbahn die Touristen zur Bergstation ‚La Rambleta‘ auf 3.555m Höhe. Es ist nicht erlaubt den Gipfel des Teide in Eigenregie zu besteigen. Für diese Besteigung werden geführte Wanderungen angeboten, für die man sich lange im Voraus anmelden muss.
Zwei andere sehr kurze Wanderwege sind von ‚La Rambleta‘ aus ausgewiesen, die man im Alleingang mit einem Audioguide begehen kann aber nicht verlassen darf.
Innerhalb einer Stunde muss man den Berg wieder verlassen haben.
Der Pico del Teide ist ein Schichtvulkan. Er erhebt sich aus der Caldera ‚Las Cañadas‚, die einen Durchmesser von 17 Kilometer aufweist. Nach früheren Vorstellungen entstand sie vor 170.000 Jahren aus einem älteren Vulkan, dessen entleerte Magmakammer in sich zusammenbrach. Heute wird jedoch angenommen, dass der südliche Rand der Caldera das „Amphitheater“ einer Trümmerlawine ist, die nach Norden ins Meer rutschte und ein unterseeisches Plateau bildete.
Wir wandern zum Aussichtspunkt ‚Pico Viejo‘ und passieren dabei skurrile Steinformationen, gelegentlich riecht es nach Schwefel.
Die Mumie sieht ja gruselig aus!!!
Von einem Schichtvulkan hatte ich bisher auch noch nicht gehört!! Interessant!!
Ist Euch zufällig Krishnas Sonnenbrille begegnet, die sie an der Talstation des Pico del Teide verloren hat? 🙂