In Spanien werden mehr als 450 Tonnen Tafeloliven und mehr als 4,5 Mio Tonnen Oliven zur Ölherstellung geerntet. Damit produziert Spanien zwischen 40-50% der Weltproduktion an Oliven. Das haben wir so nicht gewusst, und beginnen erst mit der Recherche als wir durch Jaén im Nordosten Andalusiens fahren, aber auch als wir Richtung Córdoba unterwegs sind.
Wir fahren durch scheinbar nicht enden wollende Olivenhaine, stundenlang rechts und links des Weges soweit das Auge reicht und darüber hinaus Olivenbäume. Sehr beeindruckend. Wir fragen uns, wie die Natur eine so extreme Monokultur erträgt, aber wunderschön finden wir es gleichwohl.
In einer winzigen, aber preisgekrönten Bio-Oliven-Mühle bekommen wir eine private Führung durch die moderne Produktionsstätte und auch durch das Familien-Museum und können auch etwas des zuletzt produzierten Öles verkosten und käuflich erwerben.
Die Aussicht von unserem Übernachtungsplatz nördlich von Jaénsehr idyllisch und ruhig.Olivenbäume, soweit das Auge reicht… und hier auch …..Stunden später, Oliven über OlivenÜber den nächsten Hügel auch Oliven…..und über den nächsten auch…..… wir finden es sehr schön.wir wollen mehr erfahren, deshalb besuchen wir eine Ölmühle… eine sehr kleine Ölmühle im FamilienbetriebDie Madre erzählt von den verschiedenen Sorten, die sie kultivieren.…und wann sie geerntet werden, nur vom Baum, niemals vom Boden und genau dann, wenn ihre Farbe von grün auf violett zu wechseln beginnt.Dann kommen sie hierher, wo eine Maschine die Oliven vom Laub trennt.Hier werden die Oliven zu einem Brei vermahlen.…..gründlich vermengt und dann gepresst. Die Temperatur darf dabei 28 Grad C nicht überschreiten. Wenn nötig wird nachts bei kühleren Temperaturen gepresst.Die ausgepresste Flüssigkeit muss vom Wasser und von Schwebstoffen getrennt werden. Das passiert heute in einer Zentrifuge, früher wurde das durch dekantieren erreicht.Die AbfüllanlageBehälter für die „Clientes“Der ehemalige Weinkeller mit den eingelassenen Ton-Gefäßen(Dolia) im Boden. Die heutigen Olivenbauern sind oft aus ehemaligen Winzereien entstanden. Auch hier haben die alten Weinpressen zunächst für die Olivenöl-Produktion Verwendung gefunden.Die alten Mühlsteine für die Herstellung des Oliven-Breis.gepresst wurde dieser früher zwischen Schichten aus Korbmatten, die Flüssigkeit lief dabei über den Boden ab in einen unterirdischen Behälter.… hier zu sehen, wo das Öl durch dekantieren vom Wasser getrennt wurde. (Auf der Hangseite des Hauses wurde das Wasser nach und nach abgelassen.Das Öl der letzten Pressung dürfen wir verkosten, und weil es so gut geschmeckt hat, haben wir gleich etwas davon eingekauft.Das Öl dieser kleine Ölmühle wurde bereits mehrmals zum besten Öl der Region (oder Spaniens, oder der Welt?? Wir haben es vergessen ;-)) gekürt.
Das sieht alles wirklich sehr sauber aus, und nach viel Handarbeit. Habe jetzt gehört, dass es auch Olivenernte mit einer Art Staubsauger geben soll. Dabei werden Bäumen doch garantiert Schäden zugefügt und kleinere Vögel werden auch mit angesaugt. Leckeres Öl wird das wohl werden…..
In Andalusien gibt es 185 000 000 Olivenbäume. Wir fragten uns immer wieder, wer das ernten kann. Als wir durch die schier endlosen Olivenhaine fuhren, wanderten oder radelten sahen wir immer nur ein paar kleine Trupps bei der Ernte, meist noch mit Stäben auf die Äste klopfend oder mit „elektrischen Quirls“. Die neuen Pflanzungen sind maschinengerecht, hier fährt ein großer Staubsauger über die Bäume. Aber diese Olivenhaine erinnern an die Apfelplantagen im Vintschgau.
Oliven, Oliven, Oliven, sehr interessant, ich dachte bisher, Griechenland wäre hier weit vorne!! Ich finde es immer sehr informativ und interessant, wenn man ein Produkt vom Anfang bis zum Ende‘ begeiten“ es führt nämlich zu einer viel höheren Wertschätzung!!!
Ich hoffe ihr habt vom dem Öl etwas erweben können und könnt es noch eine Weile genießen!!! Gutes Öl, Salz und einfach Brot, lecker, lecker
Das sieht alles wirklich sehr sauber aus, und nach viel Handarbeit. Habe jetzt gehört, dass es auch Olivenernte mit einer Art Staubsauger geben soll. Dabei werden Bäumen doch garantiert Schäden zugefügt und kleinere Vögel werden auch mit angesaugt. Leckeres Öl wird das wohl werden…..
Bringt uns eine Flasche von diesem vorzüglichen Olivenöl mit 😀
In Andalusien gibt es 185 000 000 Olivenbäume. Wir fragten uns immer wieder, wer das ernten kann. Als wir durch die schier endlosen Olivenhaine fuhren, wanderten oder radelten sahen wir immer nur ein paar kleine Trupps bei der Ernte, meist noch mit Stäben auf die Äste klopfend oder mit „elektrischen Quirls“. Die neuen Pflanzungen sind maschinengerecht, hier fährt ein großer Staubsauger über die Bäume. Aber diese Olivenhaine erinnern an die Apfelplantagen im Vintschgau.
Oliven, Oliven, Oliven, sehr interessant, ich dachte bisher, Griechenland wäre hier weit vorne!! Ich finde es immer sehr informativ und interessant, wenn man ein Produkt vom Anfang bis zum Ende‘ begeiten“ es führt nämlich zu einer viel höheren Wertschätzung!!!
Ich hoffe ihr habt vom dem Öl etwas erweben können und könnt es noch eine Weile genießen!!! Gutes Öl, Salz und einfach Brot, lecker, lecker