Der Pico del Teide ist mit 3715m die höchste Erhebung auf Teneriffa und der höchste Berg Spaniens. 18.990 Hektar der Bergregion sind als Nationalpark ausgewiesen. 2007 wurde das Gebiet des Nationalparks El Teide von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.
An der Talstation auf 2.356m bringt eine Seilbahn die Touristen zur Bergstation ‚La Rambleta‘ auf 3.555m Höhe. Es ist nicht erlaubt den Gipfel des Teide in Eigenregie zu besteigen. Für diese Besteigung werden geführte Wanderungen angeboten, für die man sich lange im Voraus anmelden muss. Zwei andere sehr kurze Wanderwege sind von ‚La Rambleta‘ aus ausgewiesen, die man im Alleingang mit einem Audioguide begehen kann aber nicht verlassen darf. Innerhalb einer Stunde muss man den Berg wieder verlassen haben.
Der Pico del Teide ist ein Schichtvulkan. Er erhebt sich aus der Caldera ‚Las Cañadas‚, die einen Durchmesser von 17 Kilometer aufweist. Nach früheren Vorstellungen entstand sie vor 170.000 Jahren aus einem älteren Vulkan, dessen entleerte Magmakammer in sich zusammenbrach. Heute wird jedoch angenommen, dass der südliche Rand der Caldera das „Amphitheater“ einer Trümmerlawine ist, die nach Norden ins Meer rutschte und ein unterseeisches Plateau bildete.
Wir wandern zum Aussichtspunkt ‚Pico Viejo‘ und passieren dabei skurrile Steinformationen, gelegentlich riecht es nach Schwefel.
Steine unterschiedlichster Farbgebung sind hier zu bestaunenMessstationen hier und dader Blick hinab in die Caldera ‚Las Cañadas‘der Weg schlängelt sich hinabeine weitere Messstationder südliche Rand der Caldera ‚Las Cañadas‘‚Pico Viejo‘, dahinter sieht man ‚La Gomera‘ und weiter links dahinter ‚El Hierro‘Blick auf ‚La Palma‘vorbei an der weissen Krawatte … und rasch zurück, eine Stunde ist nicht lang!Schwefelgeruch liegt in der LuftIm Museum in der Talstation ist eine Nachbildung einer Mumie der Guanachen (Ureinwohner Teneriffas) ausgestellt, von denen man einige am Teide fand.
Der überwiegende Teil der Mittel- und Nordeuropäischen Pauschaltouristen bucht sich auf den Kanaren in eine Hotelanlage ein, mit Animation am Abend und wildem Nachtleben in den Clubs rundherum. Am Tage ist der Strand mit allen Annehmlichkeiten, wie Sonnenliegen und -schirme nicht weit, manche ziehen es aber auch vor, den Hotel-Pool nicht zu verlassen. So ein Urlaub ist erholsam und völlig sorgenfrei. Zu diesem Zweck wurden Orte wie ‚Las Américas‘ geschaffen; Orte die bis zum Ende der 1960er Jahre noch kleine unbedeutende Fischerdörfer waren, erstrahlen jetzt im Glanze der neuzeitlichen Tourismusindustrie.
Zufahrt zu ‚Las Américas‘Gigantische BebauungStrandabschnitt
Hier gibt es ALLES was das Touristenherz begehrt, Restaurants aller Couleur, Sushi, Indisch, Thai, Italienisch, Mexikanisch, um nur einige zu nennen, aber auch der Schnitzel-Sepp, der Currywurst-Kalle und der Pommes-Paule finden hier ihre Nische. Und Eisdielen!!!! Diese haben wir auf der gesamten bisherigen Spanien-Reise schon so schmerzlich vermisst.
… und auch für die Schweden gibt es schwedischen Kirchen-Kaffee.…und eine norwegische Seemanns-Kirche
Am Strand fehlen, wen wundert’s auch die Schwarz-Afrikaner mit ihren Bauchläden nicht, die in den Touristen Begehrlichkeiten für Dinge wecken, von denen sie vorher noch gar nicht wussten, dass sie ihnen fehlten.
Nun, wir haben uns bisher von diesen Orten eher distanziert, sie haben weder mit der jeweiligen Kanarischen Insel noch mit Kanarischer Kultur zu tun. Und dieser Eindruck täuscht uns auch jetzt nicht, wir verlassen gedanklich Teneriffa und tauchen ein in ein Ambiente, was uns sehr an Las Vegas erinnert. Und dennoch, wir haben es für einen Tag genossen, an jeder Ecke ein Getränk zu uns genommen, einige Eisdielen aufgesucht, und darauf geachtet, dass wir am Ende des Tages noch geradeaus mit dem Fahrrad die 20 km zurück zum Auto fahren konnten.
Strand-Utensilien, Uhren, Schmuck, Tücher, natürlich alles bester Qualität 😉Die Tagestouren werden den Gästen von den ‚Markt-Schreiern‘ eindrücklich angetragen.ein wenig Las Vegas muss sein!
Wir müssen unsere Reise wegen eines Todesfalls in der Familie etwas frühzeitigerer als geplant beenden. Zum Glück können wir die Fähre von Teneriffa nach Huelva umbuchen. Die Heimreise durch Spanien planen wir ohne weitere Besichtigungen.
Wir erreichen Huelva am frühen Morgen bei 6Grad C. Auf der Fahrt durch Andalusien bis ins Baskenland klettert das Quecksilber kaum merklich und bleibt einstellig, in der Extremadura haben wir zu allem Überfluss noch Schneetreiben und Glättewarnung.
Die Querung Frankreichs wird von dauerhaften, ergiebigen Regenfällen begleitet. Wir bedauern zu keiner Zeit, daß wir keine Abstecher hier und da machen können, das Wetter spielt uns in die Karten.
Wir verabschieden uns mit den letzten Bildern von Teneriffa und melden uns mit einem Resümee zurück, sobald wir endgültig im Heimathafen eingelaufen sind.
Die Pyramiden von GüimarLos Roques de Fasnia mit den Häusern im Felsen Nur die Fassade ragt heraus, die Wohnräume des Hauses selbst liegen im FelsenPlaya del Abrigokleine Höhlen am Playa del Abrigo
Die Grille hat uns in 12 Wochen knapp 9.000 km weit getragen, und sie hat nur einmal gemeckert, daß ihr Kraftstofffilter verschmutzt sei, den wir ihr natürlich schnellstens ersetzt haben. Die Technik hat wunderbar funktioniert, das gesamte Werkzeug konnte unbenutzt wieder ausgepackt werden. Die Grille-Heizung haben wir lediglich nachts auf Teneriffa über 2000HM und auf der gesamten Rückfahrt in Betrieb gehabt. Auf Teneriffa haben wir einmal Gas nachgetankt, hätten es aber nicht unbedingt gebraucht.
Fähre
Auf der Hinfahrt hat uns die ‚Volcano di Tinamar’ der Reederei Armas von Huelva nach Arrecife/Lanzarote gebracht, auf der Rückfahrt die ‚Marie Curie‘ der Reederei Fred Olsen von Santa Cruz de Tenerife nach Huelva. Bei beiden Überfahrten hatten wir eine Kabine gebucht, für eine (auf der Rückfahrt sogar zwei) Übernachtung(en) im Pullman-Sitz sind wir nicht mehr bereit. Die ‚Marie Curie‘ war das schönere der beiden Schiffe, LPG-betrieben, generalüberholt, jedoch auch sehr viel kleiner als die ‚Volcano di Tinamar‘. Bei der Verpflegung auf beiden Schiffen (sie ist im Übrigen im Preis inkludiert, wenn man eine Kabine bucht) handelte es sich um Kantinen-Standard der übleren Art. Es fehlten auf beiden Schiffen Unterhaltungsprogramme und eine Coctail-Lounge. das Personal der Armas-Flotte war sehr minimiert und dadurch dienstübergreifend eingesetzt. Personal der Reception traf man später bei der Essensausgabe oder mit Putzeimern vor den Kabinen und am Morgen wieder am Schalter. In der Kantine saßen wir inmitten der Schwermatrosen, die mit öligen Händen und Bäuchen ihre Mahlzeit einnahmen. Die Anzahl der Besatzung der Fred Olsen-Flotte war im Vergleich großzügiger eingeplant. Dennoch, auf beiden Überfahrten war das Personal überaus freundlich und zuvorkommend. Wir vergleichen leider immer jede Fähre mit der Color-Line Kiel-Oslo, da kann bisher keine wirklich bestehen. Letztendlich haben die Fähren uns und die Grille sicher vom Festland auf die Inseln und wieder zurück gebracht, mehr sollte man eigentlich auch nicht erwarten.
Infrastruktur
Die Straßen Spaniens/Kanaren sind durchweg gut befahrbar, sicher kein deutscher Standard (obwohl ja auch in Deutschland die Straßen hier und da in üblem Zustand ist), da gibt es schon ein paar Schlaglöcher hier und da, aber sie haben uns nicht weiter gestört. Auf Teneriffa sind die Straßen teilweise sehr steil, Steigungen weit über 30% sind keine Seltenheit. Durch Spanien sind wir entspannt und mautfrei durchgefahren und haben dabei auch einige freie Autobahnen befahren; die Kanarischen Inseln erheben keine Maut. Frankreich mautfrei zu befahren ist eine echte Herausforderung, da sehr viele Nebenstrecken für Fahrzeuge >3,5t gesperrt sind, da ist uns so manches mal der Geduldsfaden gerissen. Auf der Rückfahrt haben wir auf einer Strecke von Gien nach Luxemburg 196,00€ Maut gezahlt. Die spinnen doch die Gallier!
Bei einer 12-Wöchigen Reise muss auch mal Wäsche gewaschen werden. Eine derartige Dichte von Waschsalons haben wir noch in keinem anderen europäischem Land gesehen. Einfach großartig und so unkompliziert. Die Salons sind hochmodern, mehrsprachig, sehr sauber und preislich angemessen. Da wurde der Waschtag nahezu zum Event.
Wasser bekamen wir an einigen Tankstellen, Grauwasser konnten wir hier und da in der Waschanlage und manchmal in eigens dafür vorgesehene Entsorgungsmulden ablassen. Für Schwarzwasser gibt es an speziellen Tankstellen Entsorgungs-Möglichkeiten. Wir hatten zu keiner Zeit Not mit der Ver- und Entsorgung, obwohl wir nur in Barcelona und ein paar Tage auf Teneriffa einen Campingplatz besucht haben und ansonsten freie Plätze wählten, die zu finden zu keiner Zeit ein Problem darstellte.
Land und Leute
Die Spanier sind ein sehr entspanntes Volk, sehr unaufgeregt warten sie geduldig, bis die desorientierten Deutschen wissen, wohin sie wollen. Freundlichkeit und nette Gesten begegneten uns an nahezu jeder Ecke, das war wirklich herzerfrischend. Hilfsbereitschaft wird ebenso groß geschrieben, selbst, wenn man keine gemeinsame Sprache für die Kommunikation findet, mit Händen und Füßen und Tante Google‘s Übersetzungs-App wird einem meistens geholfen. Leider stellen wir auch hier fest, daß die Englisch-Kenntnisse auch junger Menschen sehr zu Wünschen übrig lassen, ein Gespräch auf Englisch ist meistens nicht möglich.
Kulinarik
Auch auf die Gefahr hin, daß uns nach dieser Kritik viele Spanier hassen werden, so müssen wir trotzdem ehrlich bleiben: die spanische Küche und wir werden wohl keine Freunde mehr. Zunächst die positiven Dinge: der Wein ist hervorragend, viele Riojas, Tempranillos, aber auch die Weine der Kanarischen Inseln, Malvasía und Listán Negro haben uns hervorragend geschmeckt. Auch einige Tapas sind durchaus empfehlenswert, überhaupt gefällt uns diese Tapas-Kultur an sich sehr sehr gut. Papas arrugadas, kleine runzlige Kartoffeln mit einer Salzkruste haben uns sehr gut geschmeckt, serviert werden sie meistens mit einer grünen und einer roten Mojo-Soße (kalt). Andi hat im Übrigen auch den Ziegenkäse der Inseln sehr genossen. Auf den Inseln sind die Öffnungszeiten der Restaurants komplett an die Touristenströme angepasst, dort wo nur Tagestouristen die Orte besuchen, schließen die Lokale bereits um 16:30h. Das fanden wir sehr schade, heißt es doch die Spanier essen spät, erst ab 21:00h zu Abend. Wo ist die Kultur geblieben? Alles dem Tourismus zum Opfer gefallen? Salat kommt grundsätzlich ohne Dressing, auf die Frage nach einer einfachen Vinaigrette ernteten wir nur betretene Gesichter. Essig, Öl, Salz und Pfeffer sind die einzigen Mittel der Wahl. Suppe, Salat aber auch Garnelen in Knoblauch-Öl werden grundsätzlich ohne Brot serviert. Auf Nachfrage bekommt man dann ein altbackenes Aufbackbrötchen vom Morgen und zahlt dafür auch noch pro Stück 1,50€. Der Fisch wurde uns mehrmals so stark frittiert serviert, daß auf der Gräte nur noch eine fettige Kruste übrig war. So, so schade für die guten Fische, die sie dort verarbeiten. Tortillas, ein dicker Kartoffelkuchen aus geriebenen Kartoffeln, da fehlten uns Röstaromen, Gewürze und Kräuter, die es auf den Märkten im Überfluss gibt, aber in der Küche nur sehr sparsam eingesetzt werden. Nein, Tortillas können weder mit Schweizer Rösti noch mit deutschen Reibeplätzchen mithalten. Paella, ein Reisgericht mit Gemüse, Huhn oder Kaninchen, mit Fisch und Meeresfrüchten, manchmal auch mit allem gleichzeitig, wir haben keine gegessen, die uns überzeugte.
Gofio, das Nationalgericht der Kanaren, ein spezielles Mehl wird mit Knoblauch, warmer Brühe und etwas Olivenöl verrührt. Und genauso schmeckt es auch. Wie lauwarmes feuchtes Paniermehl. Wer kalte Suppen mag, ist bei der Gazpacho richtig, wir jedoch assoziieren Suppe immer mit was Heißem.
Und um alle Klischees zu bedienen, müssen wir noch das Brot bemängeln; ja wir Deutschen meckern ja immer über das Brot im Ausland, aber in Norwegen fanden wir Kneippbrød, in Finnland Ruusleipä, in Frankreich Baguette, in Italien Ciabatta. In Spanien jedoch fanden wir kein Brot, was uns schmeckte. (Und wir haben lange, viel, weit und ausgiebig gesucht)
Es tut uns sehr leid, vermutlich waren wir in den 12 Wochen immer im falschen Lokal und wir sind wahrnehmungsgestört und diffamieren die Spanische/Kanarische Küche völlig zu unrecht. Wir hoffen, daß es so ist. Das beste Essen hatten wir auf Lanzarote in der Bodega Las Florida, da stimmte alles, es gab keinerlei Beanstandungen. Eine Tapas-Bar in Barcelona hat uns auch sehr zugesagt.
so viele wunderbare Gewürze und Zutaten, Produkte, die Lust auf’s Kochen machen, jedoch die Küche überzeugt leider nicht.
Nein, wir sind nicht mit der Grille nach Singapur gefahren, bei dieser Reise handelt es sich um eine profane Flugreise.
Wir fliegen non-stop mit Singapore Airlines in einem Airbus A380 in ca. 13 Stunden von Frankfurt nach Singapur. Der Flug ist sehr empfehlenswert, sehr guter Service und doch leiden wir unter Jetlag.
Ein Champagner am Flughafen FFM macht die Reise dort schon zum Erlebnis.Der Airbus A380 von Singapore AirlinesSchöne Menschen sind um unser Wohl bemüht.
Unser Hotel empfängt uns mit einem Zimmer im 12. Stockwerk und einer grandiosen Aussicht.
Unser Hotel in ChinatownIm 12. Stock haben wir dank bodentiefen Fenstern eine grandiose Aussicht auf die Skyline.Es regnet.Es regnet heftig.Aussicht aus der Pool-Landschaft im 5. Stockwerk.
Ein neuer Tag erwacht, der Jetlag ist (nahezu) überwunden. Wir nehmen uns für heute die Besichtigung von Chinatown vor.
Morgendämmerung
Wir erreichen Chinatown fußläufig und passieren dabei einige Tempel. Die Tempel sind frei zugänglich. Wir beobachten einige Gläubige bei verschiedenen religiösen Ritualen, die uns völlig fremd sind. Eine Frau kniet vor einem der Altäre und schüttelt eine Hülse in der etliche Bambusstäbe stecken. Sie schüttelt und schüttelt solange bis ein einziges Stäbchen aus der Hülse fällt. Wie wir erfahren, gehen Buddhisten in einen Thai Tempel und befragen das Stäbchenorakel über die Zukunft. Dort betet man und bittet um Hilfe bei der Lösung von persönlichen Problemen.
Zuerst startet man mit einem Gebet.
Dann stellt man in Gedanken eine konkrete Frage zu einem Thema der persönlichen Zukunft.
Dann nimmt man den Bambusbehälter mit den durchnummerierten Bambusstäbchen und schüttelt den Behälter mit beiden Händen so lange bis ein Stäbchen herausfällt
Fallen beim Schütteln mehrere Stäbchen heraus, dann muss man von neuem beginnen und so lange schütteln bis nur ein Stäbchen herausfällt.
Das einzelne herausgeschüttelte Stäbchen hat eine Nummer.
In der Nähe der Stäbchen gibt es meistens ein kleines Regal mit den Weissagungen. Diese sind nach Nummern sortiert. Man nimmt sich die Weissagung mit der Nummer heraus, die der Nummer des herausgeschüttelten Stäbchens entspricht.
Die Weissagung gibt eine Antwort auf die gestellte Frage. Ist die Weissagung positiv, dann nimmt man den Zettel mit der Weissagung mit nach Hause.
Achtung nicht jede Weissagung ist positiv. Ist die Weissagung negativ, dann lässt man den Zettel mit der Weissagung im Regal und nimmt ihn nicht mit nach Hause.
Eine andere Frau schwenkt eine Art Papier-Dokumente und einen Stapel vergoldete Papiere über die Räucherstäbchen, geht danach zu einer Feuerstelle vor dem Tempel, wo sie diese in einem großen Ofen verbrennt, den wir Anfangs als überdimensionierten Grill identifiziert hatten. Es handelt sich dabei offensichtlich um „Höllengeld“, welches durch das Verbrennen den Verstorbenen im Jenseits ein gutes Leben ermöglichen soll.
Buddha Tooth Relic Temple Rückseite
Buddha Tooth Relic Temple Eingang
Buddha Tooth Relic Temple Innenleben
Buddha Tooth Relic Temple Innenleben
Buddha Tooth Relic Temple Innenleben
Eine Frau verbrennt „Höllengeld“
Gefäß, mit Sand gefüllt. Dort können die Gläubigen Räucherstäbchen hineinstecken,
Thian Hock Keng Temple
Eingang zum Thian Hock Keng Temple
Thian Hock Keng TempleThian Hock Keng Temple
Auch in den Seitenstrassen und Hinterhöfen haben die Menschen kleine Altäre und Schreine errichtet.
Wir schlendern durch Chinatown und lassen die gegensätzliche Architektur von alt und neu, modern und traditionell, groß und winzig auf uns wirken.
kontrastreicher geht es nicht!
wozu benötigt man so viele Klimageräte?
In den Hawker-Centers, die zum Weltkultur-Erbe gehören, nehmen die Singapurer:Innen ihre Mahlzeiten ein. Auch wir finden dort etwas für unser leibliches Wohl. Die Auswahl fällt schwer, denn wir müssen uns aus sehr vielen traditionellen Küchen wie Chinesisch, Indisch, Thailändisch, Indonesisch, Japanisch, Malaiisch usw. entscheiden.
Andi’s Enten, die gab es schon so vor 35 Jahren, diese sind hoffentlich nicht so alt!
Vorbereitung für den großen Andrang
Während einige Stände am Morgen noch geschlossen sind, und andere zwar geöffnet, jedoch noch kein Betrieb vorherrscht, stehen am Coffee Shop 308 die Menschen in Schlange an. Wir machen mit. Der Kaffe war ausgezeichnet!
Hinterhof-Idylle
Geschirrrückgabe unterteilt in Halal und Non-Halal
Geschirrrückgabe unterteilt in Halal und Non-Halal
Wir besuchen die Einkaufsmeile Singapurs. Hier wird geshoppt bis der Arzt kommt.
Vor 35 Jahren, als Andi 3 Monate hier beruflich unterwegs war, war er in diesem Viertel untergebracht. Auch damals galt dieses Viertel schon als die Shopping-Mall Singapurs. Damals war Shopping hier für Europäer noch ausgesprochen günstig; das hat sich grundlegend geändert. Die Preise sind von den Europäischen Preisen nicht mehr zu unterscheiden, allenfalls empfinden wir es bisweilen als durchaus hochpreisiger.
Andi erkennt das Viertel nicht wieder, allein das Hotel, in dem er damals untergebracht war, kann er noch identifizieren. Wir besuchen einige der großen Shoppings-Malls, in der größten Mall findet man sämtliche Edelmarken, die Auslagen tragen selbstverständlich keine Preisschilder.
In diesem Hotel war Andi vor 35 Jahren untergebracht. Es hieß damals „Dynasty“. Heute steht es noch immer, trägt jedoch den Namen „Mariott Tang Plaza“
Eines der vielen Malls, die rosa Weihnachtsdeko wurde schon installiert.
rosa Weihnachtsdeko scheint hier beliebt zu sein.
Strassen-Impression
Gebäude mit Skywalks integriert, die Sculptura Ardmore, eine Wohnanlage
Inmitten der Skyscraper die Thailändische Botschaft mit Garten-Idylle
Das ION, die größte Mall auf der Orchard Road. Es hat 4 Hochetagen mit Geschäften, darüber noch 4 Parkdecks, eine Tiefetage, wo die U-Bahn-Station integriert ist, darunter noch weitere 4 Tiefetagen mit Geschäften. Wir haben uns mächtig verlaufen.
Ein Blick von einer der Hochetagen ins Erdgeschoss
Hier sind alle Luxusmarken vertreten.eine Uhr gefällig?vielleicht doch lieber eine von Patek Philippe?Viele Edel-Boutiquen mit feinen Auslagen natürlich ohne Preisauszeichnung
Security vor der Tür
hier ebenfalls Security-überwacht, der nette Herr hat sich für’s Foto extra seitlich positioniert.
Vermutlich trägt auch hier der Teufel Prada
Hier wäre Heike beinahe in Versuchung geraten.
Breitling-Uhren à la bonne heure
Ein Klavier, ein Klavier, ein rotes Klavier. Nein, es sind Flüüüüüüügel
Die deutsche Kette „Vom Fass“ hat es auch in die Edel-Etage geschafft.
Im Supermarkt finden wir einige Skurillitäten
In der blitzsauberen U-Bahn, hier MRT genannt, sind die Bahnsteige nicht frei zugänglich. Bei Einfahrt der Züge werden diese exakt mit den Türen an den Türen der Bahnsteige positioniert. Steht der Zug im Gleis, gehen etwas zeitverzögert zunächst die Türen der Züge, dann die der Bahnsteige auf.
Bahnsteig ohne Zug
Der Zug fährt ein und öffnet die Türen, die Türen des Bahnsteigs öffnen etwas verzögert.
Am Singapore-River tobt das Nachtleben. Sobald die Sonne untergeht, öffnen am Ufer hunderte Bars, Cafés und Restaurants ihre Pforten und die Uferpromenade füllt sich. Wir unternehmen, allerdings bei Tageslicht, eine kleine Bootsfahrt vom Clarke Quay bis zum Marina Quay
Riverside am Clarke Quay
Riverside Point
Unser Hotel aus Sicht der Clarke Quay
Die Uferpromenade bei Tageslicht, hier wird es erst bei Einbruch der Dunkelheit „crowdy“
Uferpromenade aus Sicht des Singapore-Rivers
Old Hill Street Police Station
Cavenagh Bridge, eine alte Hängebrücke, erbaut 1869
Bronze-Skulptur „kids jumping in river“ am Boat Quay. Sie soll das frühere Leben der Singapurer:Innen darstellen.
Marina Quay, Die Skyline des „Financial Districts“ rechts davor das altehrwürdige „Fullerton“-Hotel.
Eingang zum Fullerton-Hotel.
Koi-Becken in der Lobby des Fullerton-Hotels
Sicht auf den „Marina Bay Sands“-Complex
SKYPARK OBSERVATION DECK auf dem Marina Bay Sands Hotel, einem Boot nachempfunden. Dort befinden sich Gärten, Restaurants und der größte Infinity-Pool weltweit.
Das Wahrzeichen Singapurs. Der Merlion. Der Name ist ein aus den englischen Worten mermaid(Meerjungfrau) und lion (Löwe) zusammengesetztes Kunstwort für den Schutzpatron der Stadt, ein Fabelwesen mit Löwenkopf, der Stärke und Furchtlosigkeit symbolisiert, und Fischkörper, der für den Ursprung aus und die Verbundenheit mit dem Meer steht. Im Hintergrund das „Esplanade – Theatres on the Bay“, geformt wie eine Durian-Frucht, auch Stink- oder Kotzfrucht genannt
Eine Helix-Füßgangerbrücke führt zum Marina Bay Sands, rechts daneben das Art-Science Museum, geformt wie eine Lotus-Blüte
Impression vor dem Regen
Die Edel-Mall im Marina Bay Sands, größer, pompöööööser, schöner, glamouröser und vermutlich auch teurer als das ION in der Orchard Road.
Ein kleines Handtaschen-Geschäft in einem „Floating“-House auf dem Marina Bay
und die Verkaufsräume der Apfel-Telefone schwimmen auch auf dem Bay.
Auf dem Weg ins Financial District sehen wir Wäsche??? aus einem der Banken-Hochhäuser hängen.
und inmitten des Financial Districts in einer Markthalle im Viktorianischem Stil ein Hawker-Zentrum vom Feinsten.
Wir erkunden heute das indische Viertel, vor 35 Jahren wurde dringend davon abgeraten dieses alleine zu besuchen, das galt im übrigen auch für Chinatown. Heute ist die Sicherheitslage in allen Stadtteilen Singapurs brillant und die Kriminalität so niedrig wie nie zuvor. Wir besuchen zunächst den Markt im Tekka Centre. Dort herrscht bereits frühmorgens reges Treiben. Hier werden Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch und Gewürze verkauft.
Schalen- und Krustentiere
noch mehr Garnelen und Shrimps jeder Größe
Fisch, soweit das Auge reicht
Ein freundlicher Metzger, mit dem Hackebeil in der Hand preist er lauthals die Ware an.
Gewürze
noch mehr Gewürze
getrocknete kleine Fische und Garnelen, ob sie wohl auch als Würzmittel Verwendung finden?
Die meisten Gemüse sind uns unbekannt.
Wir besuchen drei Tempel, die in den Gassen zwischen den Läden zu finden sind.
Strassen-Impression
Hindu-Tempel Sri Veeramakaliamman
Diesen Tempel darf man nicht mit Schuhen betreten.
Dachornamente des Hindu-Tempels Sri VeeramakaliammanVor dem Tempel werden allerhand Devotionalien verkauft.Die vielarmige Göttin „Durga“
Gläubige geben Opfergaben mit brennendem Öl
Gläubige nehmen an einem spirituellen Ritual teil.
Der Buddhistische Tempel „Leong San See Temple“
Innenraum des „Leong San See Temple“
Ein freundlicher Buddha umsäumt von lustigen Gestalten ziert den Eingang
Buddhistischer Tempel „Sakyamuni Buddha Gaya“
Die Buddhas bekommen von den Gläubigen immer frisches Obst hingestellt.
Wir besuchen heute den Botanischen Garten. Auf dem Weg dorthin kommen wir in Chinatown jedoch noch beim „Hawker Chan“ vorbei, der einen Michelin-Stern mit seinem „Huhn mit Reis und Sojasoße“ erkocht hat. Wir erstatten Herrn Chan natürlich einen Besuch ab, das Huhn war hervorragend. So günstig haben wir Sterneküche noch nie genießen können.
Herrn Chan’s Imbiss findet man in der Smith Street.
Das Sterne-Menue
Neben Herrn Chan’s Imbiss finden wir ein Geschäft mit allerhand chinesischen Heilmitteln und Skurrllitäten.
Der botanische Garten ist eine Welterbe-Stätte
Der weitläufige Park ist kostenfrei zugänglich, wundervoll angelegt und sehr gepflegt.
Lediglich für den Zutritt zum Orchideengarten müssen wir einen kleinen Obolus entrichten.
Ein Waran kreuzt den Weg.
eine schwarze Orchidee
Vanille, die grünen Schoten kann man schon erkennen.
Plötzlich bricht über uns ein Gewitter herein, trotz aufgespannter Regenschirme werden wir bis auf die Unterwäsche nass, in kürzester Zeit werden die Wege teilweise überflutet und wir müssen knöcheltief im Wasser den Weg zur nächsten MRT-Haltestelle antreten.
heftiger Regen
Zwischen zwei heftigen Regenschauern.
Wir warten das Gewitter ab, bevor wir uns auf den Heimweg machen.
I’m singing in the rain, we’re singing in the rain……..nass bis auf die Unterwäsche!