Barcelona

Von Andorra kommend übernachten wir in Organyà, einem niedlichen Dorf am Südrand der Pyrenäen.

Die Fahrt geht weiter Richtung Barcelona.
Auf einem Campingplatz nahe des Flughafens quartieren wir uns ein; das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, er ist zwar ein wenig in die Jahre gekommen, jedoch funktioniert alles, es ist sauber und wir können mit ÖPNV bequem die Stadt erreichen.
Der Fluglärm stört nur wenig, da wir uns nur zum Schlafen in der Grille aufhalten, während der Flugbetrieb nachts wohl nur sehr eingeschränkt stattfindet.

In Barcelona kommt man wohl kaum an Antoni Gaudí, dem berühmten katalanischen Baumeister vorbei, der der Stadt ganz deutlich seine Handschrift hinterlassen hat. So besichtigen wir zunächst das Casa Batlló, welches ursprünglich aus dem Jahr 1877 stammt, jedoch von Gaudí zwischen 1904 und 1906 umfangreich renoviert wurde.

Unweit des Casa Batlló steht das Casa Milà. 1906-1912 wurde es von Antoni Gaudí im Auftrag der Familie Milà errichtet.

Auf der Liste der „MustSee“ steht die Sagrada Familia an Stelle eins; das meist besuchte Gebäude Spaniens, zu Recht, wie wir finden.
Die noch immer im Bau befindliche Sagrada Familia ist eine römisch-katholische Basilika minor, die erst im Jahre 2010 von Papst Benedikt XVI geweiht wurde.
Sie gilt als das Hauptwerk von Antoni Gaudí, der dort auch begraben wurde.
Die Fertigstellung wird heute mit dem Jahre 2033 angegeben, sofern es keine ausserplanmäßigen Verzögerungen mehr geben wird.

Geburtsfassade
Verzierungen in der Geburtsfassade
Passionsfassade
Verzierungen der Passionsfassade
Türme der Passionsfassade
Die Krypta
Blick hoch zur Decke der Vierung
Baumförmige Säulen, die sich nach oben hin verästeln.
Säulen in unterschiedlichsten Materialien und ein unbeschreibliches Licht.
Blick zur Fassade der Herrlichkeit.
Altar mit Baldachin
Altar und Vierung

Die Sagrada Familia hat uns deutlich beeindruckt; als christliches Gotteshaus zeigt sie sich völlig unterschiedlich zu anderen Pracht-Kathedralen, die wir kennen. Kein Gold, kein Prunk, kein Glitzer. Wenig Devotionalien. Sie besticht im Inneren mit ihrem Licht und der herausragenden Architektur, die der Natur nachempfunden wurde.

Am Abend treffen wir unseren Nachbars-Sohn Stefan, der nach Barcelona ausgewandert ist.
Er, seine Frau Fiore und das bezaubernde Töchterchen Amanda zeigen uns, wie man in Spanien richtig Tapas isst.
Schön war’s mit euch!


Morgen besuchen wir den Park Güell, der ebenfalls von Antoni Gaudí entworfen wurde.

Barcelona wir kommen wieder.

3 Antworten auf „Barcelona“

  1. Ihr Lieben, freut euch morgen auf den Park Güell , war ich auch schon, wirklich beeindruckend! Und die Markthalle noch mitnehmen!!! Barcelona hat mir unheimlich gut gefallen!!! Also viel Spaß noch

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