Vom Gudbrandsdal ins Romsdal

Wir folgen von Dombås ausgehend dem Flüsschen Lågen das Gudbrandsdal weiter aufwärts Richtung Nordwesten. Hier ist das Tal sehr breit und weitläufig.

Aussicht von unserem Übernachtungsplatz im Skigebiet Dombås am frühen Morgen.
Im Hintergrund der Dovre-Nationalpark

Am Lesjaskogsvatnet, dem einzigen See Norwegens mit zwei Abflüssen verliert der Lågen im Südosten seinen Namen, im weiteren Verlauf folgen wir dem zweiten Abfluss im Nordwesten, dem Fluss Rauma.

Die Rauma ist ein steiler Wildfluss in den norwegischen Provinzen Innlandet und Møre og Romsdal. Er durchfließt das landschaftlich schöne Hochtal (Romsdal) und mündet später in den Romsdalsfjord bei Åndalsnes. Ruhige seenartige Strecken wechseln sich mit stark verblockten Gefällstrecken ab.
Die Rauma ist einer der großen Lachsflüsse Norwegens. Gleichzeitig ist er eines der schwierigsten Wildwasserkajakgewässer des Landes.

Im weiteren Verlauf des Romsdalen verengt sich das Tal und rechts und links scheinen die Flanken des Trolltindene zum Greifen nahe.

Die Trolltindene sind ein Gebirgsmassiv, die für seine steilen Felswände, insbesondere die bis zu 1000 Meter hohe Trollvegge bekannt sind.
Dem einen oder anderen wird vielleicht der Trollstigen ein Begriff sein, eine der bekanntesten Touristen-Strecken in Norwegen, etwa 20 km südlich von Åndalsnes.
Leider ist diese Strecke im Winter nicht befahrbar.

Wir setzen mit der MF Eresfjord über den Langfjorden von Åfarnes nach Sølsnes, wo wir heute ein lauschiges Übernachtungsplätzchen finden..

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