Vom Winter in den Frühling in zwei Tagen.

Die Corona-Krise hat nun auch Einfluss auf unsere mentale Verfassung genommen. Ganz entgegen unseren sonstigen Reisegewohnheiten spulen wir Kilometer runter. Wir fahren die schnellste Strecke, nehmen die Autobahn und halten auch nicht mehr rechts und links,  auch dann nicht, wenn sich Sehenswürdigkeiten durch die gewohnten braunen Schilder präsentieren. Die Bilder und Nachrichten, die uns aus Italien erreichen lähmen uns zusehends.
Die Luft ist raus, wir wollen heim. 

Wir übernachten zunächst in Boviken, Skelefteå.

Die Ostsee ist hier noch gefroren
… und taut hier und da langsam auf
erste Löcher im Eis

… die nächste Nacht in Trångfors Smedja, Hallstahammar.

… fahren von dort das Ostufer des Vätternsee südwärts Richtung Malmö.

Vättern

Der Vättern ist der zweitgrößte See Schwedens und immer noch dreieinhalb Mal größer als der Bodensee. Er präsentiert sich uns bereits völlig eisfrei. In „normalen“ Wintern ist er von Januar bis März nahezu komplett zugefroren und bietet den Anwohnern Sommers wie Winters eine Menge Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. 

Blick über den Vättern von Jönköping Richtung Husqvarna

Kurz vor Malmö finden wir den letzten Übernachtungsplatz in Schweden. Morgen wollen wir den Transit durch Dänemark wagen. 

Kurz vor Malmö in Lomma, im Hintergrund der Öresund
Öresundbrücke im Hintergrund
erste Frühlingsboten

Passt auf Euch auf, bleibt gesund!!

3 Antworten auf „Vom Winter in den Frühling in zwei Tagen.“

  1. Derzeit kann wohl niemand irgendeine Reise genießen, denn das Unwohlsein sitzt buchstäblich im Nacken. Dass sich vermutlich die Meisten zuhause am wohlsten fühlen, liegt auf der Hand. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten…
    Eines ist jedoch gewiss: das Nordkap wird seine Position nicht verändern und somit ist der nächste Anlauf nicht außer Reichweite.

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