Die Rheris-Schlucht

Der Oued Rheris entspringt im Osten des Hohen Atlas; er fließt zunächst einige Kilometer nach Nordosten, später nach Südosten und wendet sich ca. 10 km westlich von Erfoud nach Süden. Sein weiterer Verlauf – oft parallel zum Oued Ziz – führt durch das Tafilalet weiter nach Süden. Der Rheris vereinigt sich schließlich mit dem Oued Ziz und dem Oued Maider kurz vor der Grenze zu Algerien und bildet dabei den abflusslosen Oued Daoura. Dies geschieht allerdings nur in Ausnahmefällen bei Hochwasser. Für gewöhnlich versiegt sein Wasser schon vorher im Wüstensand und reicht somit nur äußerst selten über sein Mündungsgewässer bis ins angrenzende Algerien.

im Qued sieht man noch Palmen und dichten Bewuchs, dort gibt es augenscheinlich noch etwas Wasser.
vorne der Friedhof, dahinter Ruinen, so denken wir; jedoch wohnen dort Menschen, die sich mit der Landwirtschaft den Lebensunterhalt mehr oder weniger sichern.
Wir kommen durch einige kleine Dörfer, dort wohnen IMMER sehr viele Kinder.
Ganz unterschiedlich erleben wir die Kinderschar, manchmal engelsgleich, zuckersüß winkend und Handküsse verteilend; manchmal wild gestikulierend und aggressiv bettelnd. Auch Steine wurden schon nach uns geworfen.
Laut Reiseführer soll man ihnen nichts geben, was uns sehr schwerfällt; Uns blutet so manches Mal das Herz.
ob auch diese Ruinen bewohnt waren, haben wir nicht erkennen können.
hier und da müssen wir das Qued durchqueren.
das Tal wird enger
und wunderschön.
die Schlucht im mittleren Teil des Tals
die Schlucht in ihrer ganzen Schönheit
wir fahren das Tal heute ganz hoch,, dort wollen wir offroad über einen Pass fahren
Impressionen der Rheris-Schlucht
die Bebauung (bewohnt) von oben betrachtet
die landwirtschaftliche Feldarbeit mit Eseln, ansonsten erfolgt alles in Handarbeit. Mandelbäume stehen bereits in Blüte.
die Felder nahe dem Qued, darüber die Ortschaften
wir sind ziemlich beeindruckt
wundervolle Landschaften
die Mandelblüte setzt ein.
hier ist das Talende erreicht.
wir nähern uns Erfoud

4 Antworten auf „Die Rheris-Schlucht“

  1. Ein bisschen karg für mein Empfinden..der orange Schal des einheimischen ist der Knaller und dass die 🪲sooo wunderschön grün ist..war mir nicht bewusst…die ☀️ bringt sie zum Leuchten🙏😎🤗

  2. Eure Reise hält den Spannungsbogen immer noch ziemlich gespannt. Gerne würde ich mal etwas über eure Befindlichkeiten wie z.B. Muffensausen, Nahrungsunverträglichkeiten, technische Probleme (die gibt es vermutlich ja gar nicht) oder blanken Enthusiasmus lesen. Wer sind eure Begleiter und mit welchem Fahrzeug sind diese unterwegs? Oder wollen sie anonym bleiben, dann wäre das halt so.
    Off Road über einen marokkanischen Pass – das klingt schon wieder nach heftigem Abenteuer. Navigiert ihr dort auch nach Komoot oder GoogleMaps?
    Fragen über Fragen….

    Passt auf euch auf!

    1. Hallo Peter.
      Unsere Begleiter heißen Birgit und Matthias und fahren einen Bremach.
      Muffensausen nicht bei jedem, Nahrungsmittel super, keine Unverträglichkeit bisher zu erkennen.
      Technische Probleme bisher nur was du bereits weißt.
      Wir navigieren offline mit MapOut und MapsMe. Eine Papierkarte ist auch an Board.
      Aber das erklären wir dir alles ganz genau bei einem oder zwei Bier, wenn wir wieder daheim sind.
      Ganz liebe Grüße
      Andi und Heike

  3. Man kann nicht wirklich glauben, dass dort Menschen leben und das mit den Kindern würde mir auch zu schaffen machen, die fröhlich wirkenden wären mir lieber!!!
    Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander.
    Schön dann wieder die Bilder mit der Mandelblüte!!

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